• U.K. Subs play Stone, Düsseldorf, Germany

LINE UP:
Charlie Harper

(vocals & harmonica)
Nicky Garratt – guitar
Alvin Gibbs – bass
Jamie Oliver – drums

 

Charlie  Harper - Vocals & Harmonica. Click to enlarge Nicky - guitar - click image to enlarge Alvin Gibbs - bass. Click to enlarge Jamie Oliver -  Drums. Click to enlarge

All photographs* courtesy of Gemma Eggle (Libra Snake Photography).
No copying of Gemma's work without permission.
* Apart from Nicky picture: courtesy of Miguel Conflict

 

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Support: The Vibrators

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ARCHIVED BELOW:

UK Subs, Vibrators, 15.03.11, Ratinger Hof, Düsseldorf

Sie sind wieder da, wenn auch zwei Monate später als in den letzten Jahren. Die UK Subs mit Punklegende Charlie Harper und die Vibrators mit dem Punkurgestein Knox (Ian M. Carnochan) spielen in Düsseldorf. Der Ratinger Hof ist gut gefüllt mit der alten Szene und jungen Punks, Mädels und Jungs.

Die UK Subs sind die Headliner. Das war nicht immer so. The Vibrators, die das Konzert eröffnen waren schon eine berühmte Punkband als die UK Subs sich gerade formierten. Knox, ein Maler, gründete die Vibrators Anfang 1976. Sie traten als Support für die Stranglers und die Sex Pistols auf. Im November 1976 erschien bereits ihre erste Single: „We Vibrate“, eine der ersten Punkplatten in England. 1977 kam dann das erfolgreiche Album „Pure Mania“ heraus und die berühmten Singles „Baby Baby“ und „London Girls“.

Auf der diesjährigen Tour treten die Vibrators wieder als Trio auf. Vor zwei Jahren fiel Knox wegen seiner Herzprobleme aus und Pete, der finnische Bassist (seit 2003), musste als Sänger einspringen. Nigel Bennet, der in den 90ern in der Band war, wurde an die Gitarre geholt. Letztes Jahr waren sie dann zu viert. Knox war zwar wieder als Sänger zurück, konnte aber aus gesundheitlichen Gründen noch nicht Gitarre spielen. Dieses Jahr singt und spielt er wieder Gitarre, wie in alten Zeiten. Eddie Edwards am Schlagzeug, ebenfalls seit der Gründung 1976 dabei, treibt die Musik voran. Die Songs werden straight runtergespielt und bei „Baby Baby“ darf, wie immer gesungen werden. Nach kurzem Umbau ertönt: „What shall we do with the drunken Sailor“, die Erkennungsmelodie der UK Subs. Während dessen sitzt Charlie Harper vorne an der Bühne trinkt Bier und unterhält sich lachend mit den Leuten.

Charlie ist der totale Sympathieträger und das seit über drei Jahrzehnten. Mit seinen 66 Jahren lebt er allen vor, dass Punk nicht nur ein Jugendding sein muss. Und der Mann hat dabei immer gute Laune, unglaublich.

Er formte im Dezember 1976 aus seiner Rhythm and Blues Band The Marauders eine Punkband. Charlie spielte schon seit den 60er Jahren in verschienen lokalen Bands. Eine zeitlang war er auch Straßenmusiker in Paris. Er gehört nicht nur heute zu den ältesten aktiven Punkrockern, sondern war schon in der frühen Punkzeit deutlich älter als die meisten Punks. Er war bereits verheiratet und hat zwei Kinder. Als er die UK Subs gründete hatte er einen Friseurladen auf dem Tooting Broadway in London. Viele Jahre war sein Laden der Treffpunkt der Band und ein Ort zum Abhängen für die Punks aus dem Viertel. Alle mochten Charlie, die Kunden und die Punks, er war einfach Everybody`s Darling. Daran hat sich bis heute nichts geändert.

Die UK Subs spielen in meiner absoluten Lieblingsbesetzung. Nicky Garatt an der Gitarre, Alvin Gibbs (seit 1980) am Bass und am Schlagzeug Jamie Oliver. Seit ein paar Jahren spielen sie auf den Touren außerhalb Englands in dieser Besetzung. Nicky Garatt spielt seit 1997 wieder in der Band. Er stieß schon 1977 dazu und es entstand eine kreative Partnerschaft zwischen ihm und Charlie Harper, die bis 1983 andauerte. Dann trennte sich Nicky von der Band und ging später in die USA. Er lebt heute in San Francisco. Die gemeinsamen Jahre des Gespanns Harper-Garatt sind die erfolgreichsten in der Bandgeschichte: Eine Reihe Singles in den Charts, ein Album schafft es sogar in die Top Ten, mehrere Auftritte in der Fernsehshow Top of the Pops, Aufnahmesessions mit John Peel und vor allem gute Verkaufszahlen der Singles und Alben. Nickies Wut und seine wilde Bühnenshows sind Legende. Auch heute hat er noch richtig Power bei Konzerten. Die Bühne im Hof ist klein, so bleibt es bei zwei, drei Sprüngen, es fehlt einfach der Platz. Eine etwas fehlgeleitete Kostprobe seiner Energie gibt er nach der Zugabe. Er springt total aggressiv von der Bühne und packt sich Makki, den eher schmächtigen Bassisten der Nopes aus Köln, und will ihm ans Leder, weil dieser an der Bühne direkt vor ihm geraucht hatte. Aber Hallo, wenn er Rauch nicht verträgt (wegen asthmatischer Beschwerden), dann soll er das doch einfach sagen. Stattdessen stürzt er sich wie ein Berserker auf den Kölner Musiker. Nur mit Hilfe von Freunden konnte die Situation geschlichtet werden. Nicky schimpft auf das Rauchen bei Konzerten in Deutschland und ist kaum zu beruhigen. Ein hässlicher Zwischenfall am Rande eines guten Konzertes.

Die UK Subs und die Vibrators bringen es nämlich immer noch. Es gab schon wildere Konzerte von ihnen in Düsseldorf. Sie haben die Hütte nicht in Schutt und Asche gelegt, aber alle hatten ihren Spaß, es wurde getanzt und gesungen. Sie haben einfach gute Musik geradeaus auf den Punkt gespielt. Dafür, dass sie mit dem ganzen Scheiß damals angefangen haben, machen sie trotzdem noch keinen Altherren–Rock.

HIER DIE BILDER DES ABENDS!

Uwe Bräutigam



 

The following review appeared on the web:

 

UK Subs: Work in Progress

15 marzo 2011

por Psychonaut

Los UK Subs estuvieron ahí cuando todo empezó, y desde entonces han tenido una cantidad de cambios en su alineación caótica con mas de 70 músicos pasando por sus filas, lo cual se ha reflejado en la calidad de sus discos, que jamás han logrado alcanzar la calidad de los 3 primeros, sin embargo siempre han contado con su carismático vocalista Charlie Harper quien regresa en este 2011, después de 6 años sin material con este disco.

El disco abre con Sub Creation una canción brutal que nos recuerda mucho a los Exploited, pero continua después con Sub Tokyo Rose que es mas estilo Ramones pero a medio tiempo, seguida de Hell is other people, la cual nos lleva al sonido clásico que ellos ayudaron a crear del Street  Punk, a partir de ahí canción tras canción van variando el estilo entre los muchos que la banda ha usado.

Desafortunadamente las canciones más fáciles y de coros accesibles no son muy buenas, sino mas bien copias a medio tiempo  de muchas ya hechas antes por ellos y por otros tantos, sin embargo la parte más callejera del disco es excelente y es lo que ayuda a salvarlo y dejarlo como un buen álbum, y son esta clase de canciones las que nos recuerdas que el Punk debe ser Rápido, Áspero, brutal y no muy melodioso como lo es el Punk Rock que desgraciadamente prostituyo tanto al género y confunde a tanta gente con lo que el Punk realmente es.

La banda ha logrado sacar cada disco de manera alfabética, usando las letras en la primer palabra del título, y han prometido llegar a la Z lo cual se agradece, ya que a diferencia de bandas como Sham 69 que solo causan lastima, UK Subs ha logrado mantener cierto nivel para sacar discos buenos, que si no excelentes al menos no arrastran su gran nombre como otros y se mantienen íntegros a su sonido y calidad.

Tracklist:

1. Creation
2. Tokyo Rose
3. Hell Is Other People
4. The Axe
5. Radio Unfriendly
6. This Chaos
7. Guru
8. Eighteen Wheels
9. Children Of The Flood
10. All Blurs Into One
11. Blood
12. Rock N Roll Whore
13. Strychnine
14. Robot Age

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